Sarkwitz feiert wie im Wilden Westen

Matthes beim Hufeisenwerfen

Das ist ein Aushängeschild für Sarkwitz: Erstmals veranstalteten der Sarkwitzer SV (SSV) und die Dorfschaft gemeinsam ein Fest. Eine Open-Air-Line-Dance-Party ging einher mit dem traditionellen Kinderfest. „Es war eine tolle Stimmung“ sagt Dorfvorsteherin Marion Urban. „Ich habe von vielen Besuchern gehört, dass sie es ein gelungenes Fest fanden.“

In der Mitte des Sportplatzes am Dorfgemeinschaftshaus tanzen die Country Seagulls des SSV mit rund 70 Gästen aus anderen Line-Dance-Gruppen auf zwei Flächen nach flotter Country-Musik. Ringsherum amüsieren sich die Jungen und Mädchen der Dorfschaft bei abwechslungsreichen Spielen. Sie schlagen Nägel in einen Balken, schubsen Biergläser (leere versteht sich), basteln Armbänder, werfen Hufeisen oder reiten auf den Ponys des Wiesenstalls eine Runde.

Besonders beliebt ist an diesem Nachmittag die Malecke des Sarkwitzes Martin Töpper. Er hatte eigens für die Kinder kleine Pilze gedrechselt, die der Nachwuchs eifrig mit Farbe versieht. Auch den Marterphal, der einen dauerhaften Platz am Spielplatz gefunden hat, ist von Martin Töpper gefertigt worden. Der Sarkwitzer Kai Neumann, Förster in Lübeck, hatte den Baumstamm gespendet. „Es ist gut, dass der Marterphal nicht angemalt worden ist“, sagt Marion Urban. „So wirkt er viel besser.“ (vb)

 

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