Im Gedenken: Kranzniederlegung am Ehrenmal

Stilles Gedenken am Ehrenmal

Die Freiwillige Feuerwehr Sarkwitz und die Gemeinde Scharbeutz haben am Volkstrauertag zwei Kränze zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege, der Opfer von Terror und Krieg niedergelegt. Viele Sarkwitzer säumten die Zeremonie am Ehrenmal.

„Trauer geht weit über Verganganheitsbewältigung hinaus. Aus ihr heraus erwächst ein hoffnungsfroher Blick in die Zukunft, und es ergeben sich neue Perspektiven für die Gestaltung unseres Lebens“, sagte Henning Nitz, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Scharbeutz.

„Seit fast 100 Jahren begehen wir den Volkstrauertag“, sagte Nitz weiter. Er sei vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen worden. „Die Idee des Volkstrauertages geht über unsere persönlichen Erfahrungen hinaus. Wir blicken auch und gerade auf die Opfer der beiden Weltkriege. Denn sie haben unsere Geschichte und damit unser heutiges Dasein geprägt“, führte der Schürsdorfer aus. Ihr Opfer bedeute für alle eine große Verpflichtung. „Vergessen wäre Leugnung unserer Geschichte.“

Im Anschluss an die Kranzniederlegungen zog die Gesellschaft wie stets zu einem kleinen Umtrunk ins Feuerwehrhaus. (Text/Fotos: vb)

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